Das war’s. Spätestens gestern ging mit der Vorführung unserer Gewinnerfilme das cellu l’art Kurzfilmfestival 2014 zu Ende, nachdem am Samstag Abend schon unsere feierliche Preisverleihung stattgefunden hatte. Die darauf folgende Aftershow-Party im Theatercafé war ein voller Erfolg! Vielen Dank an alle, die da waren!
Im Namen aller Beteiligten möchten wir uns auch noch einmal bei all unseren Zuschauern, Sponsoren, Förderern, den anwesenden Filmemachern und unseren Juries für ein großartiges Festival bedanken!
Ausgezeichnet wurden beim diesjährigen Festival die Beiträge:
Bester Experimental-/Animations-/Dokumentarfilm (ExAnDo)
Not Anymore: A Story of Revolution (Matthew VanDyke)
Die packende Dokumentation erzählt die Geschichte der Revolution in Syrien aus der Sicht eines Aufständischen und einer jungen Fotografin.
Bester Kurzspielfilm + Preis der Jugendjury
Baghdad Messi (Sahim Omar Kalifa)
Der Film zeigt eindringlich die Kriegserfahrung von Jugendlichen, die jedoch zurücktritt hinter ganz normalen Sorgen wie der gemeinsamen Begeisterung für den Fußball, was sowohl Fach- als auch Jugendjury überzeugen konnte.
Jenaer Filmpreis für Toleranz
She Comes in Spring (Antoneta Kastrati)
Das Drama setzt sich mit dem Kosovo-Konflikt auseinander: „Der Film erinnert an einen Konflikt, der erst 15 Jahre zurückliegt und ist vornehmlich aus der Täterperspektive erzählt. Darin liegt vermutlich auch sein besonderer Reiz“, so die Begründung von Fachjury-Mitglied Nils Dettmann.
Publikumspreis
97 % (Ben Brand)
Eine leichtfüßige Komödie, die sich heiter und ironisch mit den Tücken der modernen Partnersuche auseinandersetzt.
Die prämierten Regisseure konnten bei der Preisverleihung leider nicht anwesend sein. Dafür konnten wir aber (teils noch während der Preisverleihung empfangene) Grußbotschaften der glücklichen Gewinner zeigen. Die von Sahim Omar Kalifa, Regisseur unseres Doppelsiegers „Baghdad Messi“, sehr ihr hier:
Wir hoffen, dass ihr bei unserem Filmfest mindestens genauso viel Spaß hattet, wie wir! Bis bald!