Manchmal sind die außergewöhnlichen, schrägen, kontroversen Filme außerhalb des Festivals zu finden, so wie es die besten Lieder nur auf die B-Seite der Platte geschafft haben. Alle Filmfreunde, die sich nicht entgehen lassen wollen, welche Kurzfilmperlen in diesem Jahr knapp am Wettbewerb vorbei geschrammt sind, sollten sich Sonntag, den 24. April fett im Kalender anstreichen! Da gibt es wieder einen cellu l’art Klassiker zu sehen: die B-Sides.
Dieses Jahr laufen zum Beispiel den kafkaesken Film „It“ von Genadzi Buto über eine gigantische Mücke oder das Profil einer manipulativen Mutter-Sohn-Beziehung in Jacinta Agtens Filmdebüt „Olav“. Weiterhin dabei sind „A2042“ von David Castro González, „Today“ von Tristan Heanue, „Patina“ von Monika Sobczak & BBB Johannes Deimling und „Lost Village“ von George Todria.
Wenn ihr nach einer Woche voller Kurzfilme noch etwas ab vom „Mainstream“ sehen wollt, solltet ihr das nicht verpassen.