Maos Erben-Chinanimation
Charlott
Am letzten Tag des Filmfestivals erwartete uns ebenfalls ein straffes Programm mit vielen interessanten und vielversprechenden Kurzfilmen. Wir starteten mit dem Filmblock Maos Erben –Chinanimation.
Der Titel des Filmblocks ließ auf einiges hoffen. Doch schon während der ersten Filme kam bei uns leichte Verwirrung auf, da ein Großteil der Filme inhaltlich schwer fassbar und für uns nicht ganz schlüssig war. Das lag vielleicht auch am Titel des Blocks, wir erwarteten etwas „typisch“ chinesisches und versuchten die Kurzfilme in einen chinesischen Kontext zu bringen, aber das machte nicht wirklich Sinn, denn der größte Teil hatte mit China nicht wirklich was am Hut.
Die Animationen hingegen war sehr beeindruckend und von Film zu Film abwechslungsreich. Sie reichten von gezeichneten Trickfilmen im japanischen Animationsstil (The Ants, 2007) über computeranimierte Figuren (The Return, 2008) bis hin zur farbenfrohen Flash-Animation mit chinesischen Stilelementen (West Lake Fish, 2009).