Streng nach Definition sind Musikvideos auch Kurzfilme. Sind vor allem eins: kurz. Und das wars dann meistens auch schon. Die meisten Musikvideos, die auf bei den gängigen TV-Stations gespielt werden, besitzen jedoch nichts, was sie weiterhin (außer der eben angesprochenen Kürze) zu einem Kurzfilm macht. Sie präsentieren eigentlich nur den Star… poppig, hochglanz und zumeist sexy.
Ab und an treffen aber Musik und Film auf eine Weise zusammen, die diesen Rahmen sprengt. Ich denke da an Chris Cunningham, der mit Björk oder The Horrors meine Musikvideowelt verändert hat. Heute fand ich die das Video zur ersten Singleauskopplung von „Fever Ray“. Hinter dem Projekt steckt Karin Dreijer Andersson, die einigen eventuell aus Bands wie The Knife oder auch Honey is cool noch bekannt sein sollte. Mit ihrem aktuellen Soloprojekt und Debüt „Fever Ray“ hat die junge Schwedin etwas ganz besonderes aus der Taufe gehoben… nicht nur musikalisch, sondern auch optisch spricht das erste Video „If I Had A Heart“ alles an: mythologisch, morbide düster… im Gesamten einfach wundervoll. Film ab:
If I Had A Heart from Fever Ray on Vimeo.
2 Kommentare
ahhh was´n hier passiert – neues layout? ähm … schick….so anders…rund und weich irgendwie….mh … anders.
Jap, naja. Es muss noch ein wenig angepasst werden. Das heißt, eingedeutscht, Farben, ein paar Buttons usw. so dass es näher an das Design von cellulart.de heranrückt. Demnächst soll nämlich die ganze Pressemitteilungsschiene über das Blog laufen, so dass nicht alles auf cellulart.de per Hand geschrieben werden muss.
Naja… runder und weicher… es war das beste Template, dass ich finden konnte. Und ich mag es einfach.